Ziemlich (mit freundlicher Genehmigung der Autorin)
Vom Himmel fallen keine Sterne
der Mond zeigt auch kein Silberlicht,
mein Blick schweift nicht entrückt ins Ferne
auch sitze ich auf Wolken nicht.
Ich bade nicht in Rosenblüten,
mein Lächeln ist auch nicht verklärt.
Ich werd’ mich streng vor Pathos hüten,
zuviel des Schmalz sich nicht bewährt.
Obwohl mein Herz grad schneller schlägt,
und banges Warten nicht verträgt
bin ich doch nicht voll Übermut.
Und fragt mich wer, woher das Licht
in meinen Augen, sag ich schlicht:
„Ich find’ ihn einfach ziemlich gut“
(
wondering)
dilettantische replik auf ein kleinod
An meinem Himmel seh ich Sterne,
mein Mond ist oft mein Zimmerlicht,
und Blicke wandern nur zu gerne
von dem zu dem und dem Gesicht.
Ich lese gerne deine Zeilen,
so bunt, so schön und so entrückt,
von Wort zu Wort möcht ich dann eilen,
beeil mich, werde fast verrückt.
Und wenn dein Herz auch schneller schlägt,
und sich wohl auch mit mei'm verträgt
bist du so nah, und doch entfernt.
ich frag mich dann, wann denn der Tag
dass ich dich sehen darf, kommen mag
und mein Herz deines spüren lernt.
(echtzeit)
...und hier die Antwort:
An meinem Himmel seh ich Sterne,
mein Mond ist oft mein Zimmerlicht,
und Blicke wandern nur zu gerne
von dem zu dem und dem Gesicht.
Ich lese gerne deine Zeilen,
so bunt, so schön und so entrückt,
von Wort zu Wort möcht ich dann eilen,
beeile mich, werd’ fast verrückt.
Und wenn dein Herz noch schneller schlüge,
weil sich’s mit meinem gut vertrüge
bist du so nah, und doch entfernt.
ich frage mich, wann denn der Tag
dass ich dich sehe, kommen mag
und mein Herz deins berühren lernt.
(Revision von wondering)
Anm. v. echtzeit: Sie hat ja so recht...